Auch für die Motorhaube habe ich mich gegen den Arocatch entschieden, da ich die sichtbare Technik der offenen Variante ganz cool finde. Um das ganze Tüv relevant zu bekommen mit Einlassschale.
Wie bei den hinteren ist das mit dem abschliessen kein Thema, da ich die originale Verschlussmechanik drin lasse und bei Veranstaltungen, bei denen die Motorhaube von aussen zugänglich sein muss, sind in 2 Minuten Gegenstücke des Orignalverschlusses draussen.
Also Schablone basteln, dremeln, schleifen, einpassen. Die Einlassschale lässt sich leicht biegen, damit die sich der Motorhaubenform anpasst. Die Nieten werden noch gegen schwarze getauscht.
schaut ganz geil aus.
Um das ganze symmetrisch hinzubekommen: Ich hatte mit Schnur, Nagel und Bleistift einen Zirkel gebastelt und die Original Gitter jeweils als Ansatzpunkt genommen um aus den Schnittpunkten die Löcher für die Löcher der Einlassschale anzunehmen – da das Gitter Wabenförmig ist, kann man prima immer in die untere Ecke den Nagel reinhalten und dann die Kreise malen. Damit der Bleistift besser malt, hatte ich das Operationsgebiet mit Lackierertape angeklebt – darauf kann man gut malen und der Lack wird geschont – btw. blaues 3M Lackierertape, nach wie vor meiner Meinung nach die Nummer eins.
Das Gegenstück ist ansich auch stressfrei eingebaut, der Schlossträger ist stabil genug, da kann man dran gehen. Allerdings ist der sehr knapp unter der Einlassschale, da man mit Unterlegscheiben die Höhe vom Stift oder einer Sehr flachen Mutter justieren muss. Da ich minimal zu weit oben war, musste ich noch eine Stahlplatte drannieten.